Sparen heißt vergleichen.
Wer sparen will muss schlau sein; man sagt ja auch schlau gespart.
Das heißt aber nicht, dass jedes Sparen schlau ist - sondern nur, dass man schlau sein muss um sparen zu können. Sparfuchs und nicht Sparwildschwein wohl deswegen...
Manchmal kann man auch gar nicht schlau genug sein um zu sparen, da man nicht alle Vergleichswerte/Eckdaten/Fakten weiß oder besitzt. Dies versuchen wir - anders als die meisten Ballonhändler - seit 15 Jahren zu ändern. Denn wir wissen, dass wir am "günstigsten" sind, wollen Ihnen das aber gerne näherbringen.
Dumm ist es sprichwörtlich Äpfel und Birnen miteinander zu vergleichen.
Schwierig ist es verschiedene Größeneinheiten miteinander zu vergleichen, weswegen bei den meisten Produkten jeweils der kg- oder Literpreis dransteht.
Genauso wenig kann man Ballons und Ballons miteinander vergleichen. Latexballons mit Folienballons vergleichen? Das ist wie Äpfel mit Birnen...
Genauso schwierig sind die Unterscheide in Größe (exponentiell davon abhängig: Füllmenge), Material, Gasreinheit, Flug- bzw. Schwebefähigkeit miteinander zu vergleichen.
Wir versuchen deswegen alles wichtigen Daten in vergleichbarer Form zu liefern.
Ballongröße wird nicht in subjektiven Werten wie "normal", "klein" "groß" angegeben, sondern in Durchmesser in cm. Der Inhalt entsprechend nicht in "viel" oder "wenig", sondern in cm³.
Das Gleiche gilt für den häufigst nachgefragten Posten: Ballongas. Bei uns werden Sie nicht hören "reicht für 30 Ballons" oder ähnlichen quatsch, denn das hängt ja von der Größe der Ballons ab, sondern Sie werden den Kubikmeterpreis erfahren.
Gerne teilen wir aber auch mit Ihnen unsere Tips, die wir seit 15 Jahren Balloon-Business sammeln konnten.
Ballongas-Einwegbehälter erfreuen sich wegen Ihrer vermeintlichern Einfachheit großer Beliebtheit. Der beste Werbewitz der letzten Jahre...Ballondekorateur ist vielerorts auf dieser globalisierten Welt ein Lehrberuf mit entsprechend hohem Lehraufwand. Vergleichbar vielleicht mit dem deutschen Mechatroniker; und hier verkauft man ja auch keinen Steckschlüsselsatz und sagt damit sei das Auto repariert.
Wir raten deswegen von der Benutzung dieser Einwegbehälter ab: Umweltsauerei (enorm energieaufwändiger Behälter im Herstellung- und Endsorgungsprozess), relative hohe Kosten im Vergleich zu unseren Mehrwegflaschen (€ 88,-/m³) statt nutzungsabhänge Berechnung (€ 69,-/m³) und meist schwierige Entnahme durch zu kleine Knickventile mit dadurch verbundenem Heliumverlust durch vorbei-strömen-lassen.
Für beratungsresistente Kunden verkaufen wir diese aber weiterhin - und das trotz Beratungsaufwandes noch immer günstiger als der günstigste Mitanbieter im Netz; sprechen Sie uns einfach an!
Kleine Geschichte, ein wirtschaftmoralischer Exkurs, praktisch: Eine Schülerin sagte mir neulich, dass Sie von nun an vegan leben wolle, da Sie einen Beitrag gesehen habe, die die Zustände in der Massentierhaltung beschreibe.
"Ja, gut...", sagte ich, "bin zwar selber Fleischfresser, aber mach ruhig, ist 'ne gute Sache dem Tierwohl gegenüber und über gesunde Ernährung musst Du Dich mit wem anders drüber unterhalten." - Nun kauft Sie fleißig vegane Produkte bei Lidl, Aldi und Co.
Das ist Schwachsinn! - Denn mit dem Verhalten unterstütze ich grade diejenigen Konzerne (von uns auch oftmals euphemistisch als Helden des Mittelstandes bezeichnet, aber das sind sie nicht, Sie sind Großkonzerne!), die für Ausbeutung, Umweltsünde, soziale Ungerechtigkeit, Globalisierungswahnsinn (nicht falsch verstehen: Globalisierung ist toll; das www auch; immer die Frage wie man es bzw. sie verwendet oder sich zu nutzen macht; und warum...) und dem Negativ billig, billig (Postiv: bewußte Sparsamkeit) stehen. Sehr toll...dadurch unterstützt man mit dem Kauf eines veganen Produkts die Massentierhaltung (und AN-Ausnutzung, Verkehrswahnsinn usw.)- sozusagen Quersubvention bzw. Querfinanzierung.
Deswegen hier die Wiederholung meiner These zur Ladeneröffnung 2004: Wir leben unter dem Primat der Wirschaft; deswegen muss auch unsere Moralität wirtschaftlicher werden. Nicht in dem Sinne, dass sie effektiver wird, sondern dass Sie wirtschaftlich notwendiger wird. Es gilt beim Kauf eines Produktes zu fragen: Wen unterstütze ich damit, passt mir das, und wenn ja, wie könnte ich besser unterstützen? --- Ein gutes Beispiel für wirtschaftsmoralisch verfehltes Verhalten in diesem Sinne war der Verkauf von Jonglierrequisiten bei Tschibo mit dem "guten" Namen von Roncalli. Shame on you!
Aber der Handel besteht aus zwei Seiten, dem Händler und dem Käufer. Man muss sowas ja nicht kaufen, genauso wenig wie man (vermeintlich) korrekte Produkte bei in diesem Sinne fragwürdigen Unternehmen kaufen muss. Man MUSS ja keine Ballons bei KiK, Tschibo, T€di oder wherever kaufen; denn abgesehen von der Qualität der Produkte: Man unterstützt mit jedem Kauf dasjenige Unternehmen wo man kauft. Und damit die Wirtschaftspolitik und ganz explizit die wirtschaftmoralischen Vorstellungen desjenigen Unternehmens wo man sein Geld lässt. - Bewusster Einkauf ist nicht nur eine Frage des Geldbeutels!